Tal der Könige: Das Grab des Bildhauers Ipuy im Kontext

 

 

Alumnae und Alumni konnten die international beachteten Grabungsarbeiten unserer Basler Ägyptolog*innen schon zwei Mal unterstützen: 2014 für das Grabungsprojekt im Tal der Könige und 2017 für die Vitrine mit den schönsten Funden der Basler Forschungen im Museum in Luxor. Nun steht wieder ein vielversprechendes Projekt an, das auf eine Unterstützung durch die Alumni angewiesen ist, da die übrigen Quellen ausgeschöpft sind.

Wie Teilnehmer*innen der Ägyptenreise wissen, hat Dr. Kathrin Gabler an ihrem freien Tag im Rahmen der Alumnireise die ersten Kontakte für das Projekt in Deir el Medine geknüpft. Im Frühjahr 2021 konnte sie für das Vorprojekt nach Deir el Medine reisen und dort das Grab TT217 des Ipuy einem ersten Augenschein und wissenschaftlicher Dokumentation unterziehen. Mit ihrem profunden Wissen und viel ägyptologischer Intuition konnte Kathrin Gabler in kürzester Zeit viele neue Erkenntnisse gewinnen, die eine weitere Erforschung dieser Stätte als sehr ertragreich für die Wissenschaft erscheinen lassen. Nun soll sich im Frühjahr 2022 die Vollkampagne anschliessen, um die relevanten Daten als notwendige Grundlagen für einen mehrjährigen SNF-Antrag zu erfassen. Die Kampagne 2022 ist alles in allem auf rund CHF 20‘000.- veranschlagt.

Das Projekt verschafft der traditionsreichen und international angesehenen Ägyptologie an der Universität Basel einmal mehr internationale Beachtung und fördert zugleich den internationalen Ruf der Universität Basel.

» Spendenflyer «Grab des Ipuy»

 


 

Flexibles Lichtsystem für die Universitätsbibliothek

Die UB Basel zeigt regelmässig Ausstellungen mit Bezug zu ihren Schätzen, Themen der Universität oder zu Basel. Ausstellungen sind ein attraktives Format, um Wissenschaft einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen und die Brücke zwischen Universität und Gesellschaft zu schlagen.

Der Ausstellungsraum der UB wurde ursprünglich anderweitig verwendet. Für Ausstellungen sind die derzeitigen Lichtverhältnisse ungeeignet, da das Licht nur im ganzen Raum oder gar nicht dimmbar ist. Für die Präsentation historischer Exponate müssen die Luxwerte in den Vitrinen jeweils so stark reduziert werden, dass andere Bereiche oft zu dunkel und Texte schwer lesbar sind. Darunter leiden Besucher*innen und Ausstellungsgestaltung. Helfen Sie mit, wertvolles Kulturerbe ins rechte Licht zu rücken.

Liebe Alumnae, liebe Alumni, Ihre Unterstützung für den Ausstellungraum – eines der «Fenster der Universität» – trägt massgeblich dazu bei, dass sich der Schutz empfindlicher Exponate besser mit einer attraktiven und benutzungsfreundlichen Inszenierung vereinbaren lässt.

» Spendenflyer «Flexibles Lichtsystem»